| Beweise Aussagen ggT < Zahlentheorie < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 15:34 Mi 30.11.2011 |   | Autor: | Catman | 
 
 | Aufgabe |  | Beweisen Sie für a,b,c,x,y,ai [mm] \inZ [/mm] mit i=1,...,n (n [mm] \in [/mm] N) und nicht alle ai = 0 und c ungleich 0. 
 a) ax+by=1 -> x,y teilerfremd
 b) ggT (a,b) = ax + by --> ggT(x,y) = 1
 c) ggT(c*a1,...,c*an) = |c| * ggT(a1,...an)
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 Aufgabe a hab ich bewiesen indem ich angenommen habe es gäbe ein t>1, dass x und y teilen würde, dann würde auch t*(a*q1+b*q2)=1 gelten und da t>1 geht das nicht. Also müssen x und y teilerfremd sein.
 
 Bei Aufgabe b komme ich nicht weiter, wäre für einen Ansatz sehr dankbar.
 
 Bei Aufgabe c habe ich gedacht zu zeigen, dass d<=|c|*d2 ist und |c|d2<= d
 
 Also d ist ggT(c*...) und d2 ist ggT(a1..)
 
 Und das d>= |c| *d ist scheint mir logisch, weil es ja egal ist ob ich das c vorher oder nachher mit dem a multipliziere, bzw. genauso müsste es andersrum sein, aber ich hab keine Idee wie ich das mathematisch aufschreibe, bzw. beweise....
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 10:52 Do 01.12.2011 |   | Autor: | felixf | 
 Moin!
 
 > Beweisen Sie für a,b,c,x,y,ai [mm]\inZ[/mm] mit i=1,...,n (n [mm]\in[/mm] N)
 > und nicht alle ai = 0 und c ungleich 0.
 >
 > a) ax+by=1 -> x,y teilerfremd
 >  b) ggT (a,b) = ax + by --> ggT(x,y) = 1
 
 >  c) ggT(c*a1,...,c*an) = |c| * ggT(a1,...an)
 >
 > Aufgabe a hab ich bewiesen indem ich angenommen habe es
 > gäbe ein t>1, dass x und y teilen würde, dann würde auch
 > t*(a*q1+b*q2)=1 gelten und da t>1 geht das nicht. Also
 > müssen x und y teilerfremd sein.
 
 
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  
 > Bei Aufgabe b komme ich nicht weiter, wäre für einen
 > Ansatz sehr dankbar.
 
 Nun, $ggT(a, b)$ ist ein Teiler sowohl von $a$ wie auch von $b$. Teile die ganze Gleichung durch $ggT(a, b)$ und benutze a).
 
 > Bei Aufgabe c habe ich gedacht zu zeigen, dass d<=|c|*d2
 > ist und |c|d2<= d
 >
 > Also d ist ggT(c*...) und d2 ist ggT(a1..)
 >
 > Und das d>= |c| *d ist scheint mir logisch, weil es ja egal
 > ist ob ich das c vorher oder nachher mit dem a
 > multipliziere, bzw. genauso müsste es andersrum sein, aber
 > ich hab keine Idee wie ich das mathematisch aufschreibe,
 > bzw. beweise....
 
 Geh doch wie folgt vor: ist [mm] $d_2$ [/mm] ein ggT von [mm] $a_1, \dots, a_n$, [/mm] so gilt $d [mm] \mid a_i$, [/mm] und somit auch $|c| [mm] d_2 \mid [/mm] c [mm] a_i$ [/mm] fuer alle $i$. Da $d$ ein ggT von $c [mm] a_1, \dots, [/mm] c [mm] a_n$ [/mm] ist und $|c| [mm] d_2$ [/mm] ebenfalls ein Teiler von $c [mm] a_1, \dots, [/mm] c [mm] a_n$ [/mm] ist, folgt ...
 
 Fuer die andere Richtung argumentiere zuerst, dass $c$ ein Teiler von $d$ sein muss. Dann folgt, dass [mm] $\frac{d}{|c|}$ [/mm] ein gemeinsamer Teiler von [mm] $a_1, \dots, a_n$ [/mm] ist, womit eine Beziehung zwischen [mm] $\frac{d}{|c|}$ [/mm] und [mm] $d_2 [/mm] = [mm] ggT(a_1, \dots, a_n)$ [/mm] folgt.
 
 LG Felix
 
 
 
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