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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) reagiert/warte auf Reaktion    |    | Datum: |  17:08 Di 30.06.2009 |    | Autor: |  D-C |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Die Abbildung [mm] \phi [/mm] : {1, 2, 3, 4} [mm] \to [/mm] {1, 2, 3, 4}
 
1 [mm] \to [/mm] 3, 2 [mm] \to [/mm] 1, 3 [mm] \to [/mm] 4, 4 [mm] \to [/mm] 1
 
ist ein Element von S4. Schreiben Sie [mm] \phi [/mm] als Produkt von Transpositionen und berechnen
 
Sie das Signum von [mm] \phi. [/mm]  |  
  
Also das Signum von [mm] \phi [/mm] hab ich folgendermaßen berechnet:
 
 
1 wird auf 3 abgebildet   1 [mm] \to [/mm] 3
 
2 wird auf 1 abgebildet   2 [mm] \to [/mm] 1
 
3 wird auf 4 abgebildet   3 [mm] \to [/mm] 4
 
4 wird auf 1 abgebildet   4 [mm] \to [/mm] 1
 
 
Anders geschrieben:
 
 
[mm] \pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1 }
 [/mm] 
 
Dann fange ich in der unteren Zeile links an und überprüfe immer, ob von der gerade ausgewählten Zahl n danach n + 1 kommt .
 
 
3 [mm] \to [/mm] 1 falsch = [mm] (-1)^{1}
 [/mm] 
1 [mm] \to [/mm] 4 falsch = [mm] (-1)^{1+1}
 [/mm] 
4 [mm] \to [/mm] 1 falsch = [mm] (-1)^{1+1+1}
 [/mm] 
 
also [mm] (-1)^{1+1+1} \Rightarrow sgn(\phi) [/mm] = -1
 
 
Stimmt das soweit?
 
 
 
Aber wie komme ich an das Produkt von Transpositionen? Der Ansatz dürfte ja auch wieder
 
 
[mm] \pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1 }
 [/mm] 
 
sein ...
 
 
 
Gruß
 
 
D-C
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  17:19 Di 30.06.2009 |    | Autor: |  Arcesius |   
	   
	   Hallo
 
 
> Die Abbildung [mm]\phi[/mm] : {1, 2, 3, 4} [mm]\to[/mm] {1, 2, 3, 4}
 
>  1 [mm]\to[/mm] 3, 2 [mm]\to[/mm] 1, 3 [mm]\to[/mm] 4, 4 [mm]\to[/mm] 1
 
>  ist ein Element von S4. Schreiben Sie [mm]\phi[/mm] als Produkt von 
 
> Transpositionen und berechnen
 
>  Sie das Signum von [mm]\phi.[/mm]
 
>  Also das Signum von [mm]\phi[/mm] hab ich folgendermaßen 
 
> berechnet:
 
>  
 
> 1 wird auf 3 abgebildet   1 [mm]\to[/mm] 3
 
>  2 wird auf 1 abgebildet   2 [mm]\to[/mm] 1
 
>  3 wird auf 4 abgebildet   3 [mm]\to[/mm] 4
 
>  4 wird auf 1 abgebildet   4 [mm]\to[/mm] 1
 
>  
 
 
Hast du das auch richtig abgetippt? 
 
 
 
> Anders geschrieben:
 
>  
 
> [mm]\pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1 }[/mm]
 
>  
 
> Dann fange ich in der unteren Zeile links an und 
 
> überprüfe immer, ob von der gerade ausgewählten Zahl n 
 
> danach n + 1 kommt .
 
 
Das Signum berechnet sich ja anhand der Fehlstände von [mm] \phi.. [/mm] für diese musst du alle Paare i,j mit i < j aber [mm] \phi(i) [/mm] > [mm] \phi(j) [/mm] betrachten. (Und der Übergang von 1 [mm] \rightarrow [/mm] 4 ist ja nicht falsch)
 
 
>  
 
> 3 [mm]\to[/mm] 1 falsch = [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  1 [mm]\to[/mm] 4 falsch = [mm](-1)^{1+1}[/mm]
 
>  4 [mm]\to[/mm] 1 falsch = [mm](-1)^{1+1+1}[/mm]
 
>  
 
> also [mm](-1)^{1+1+1} \Rightarrow sgn(\phi)[/mm] = -1
 
>  
 
> Stimmt das soweit?
 
>  
 
> 
 
> Aber wie komme ich an das Produkt von Transpositionen? Der 
 
> Ansatz dürfte ja auch wieder
 
>  
 
> [mm]\pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1 }[/mm]
 
>  
 
> sein ...
 
>  
 
> 
 
> Gruß
 
>  
 
> D-C
 
>  
 
>  
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  18:06 Di 30.06.2009 |    | Autor: |  D-C |   
	   
	   Ab dem "Also... " stammt der Inhalt von mir, davor die Aufgabenstellung sollte nicht falsch abgetippt sein, da copy&paste ; )
 
 
> Das Signum berechnet sich ja anhand der Fehlstände von  für diese 
 
> musst du alle Paare i,j mit i < j aber  >  betrachten. (Und der Übergang 
 
 
> von 1 [mm] \to [/mm] 4 ist ja nicht falsch)
 
 
Ah ok, dachte das dürfte immer nur n+1 sein...
 
 
Demnach müsste ja
 
 
3 [mm] \to [/mm] 1 falsch =  [mm] (-1)^{1}
 [/mm] 
1 [mm] \to [/mm] 4 richtig =  [mm] (-1)^{1}
 [/mm] 
4 [mm] \to [/mm] 1 falsch =  [mm] (-1)^{1+1}
 [/mm] 
 
also  = [mm] (-1)^{1+1} \Rightarrow sgn(\phi) [/mm] = 1  ?
 
 
 
Gruß
 
 
D-C
 
 
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	   Hallo
 
 
 
> Ab dem "Also... " stammt der Inhalt von mir, davor die 
 
> Aufgabenstellung sollte nicht falsch abgetippt sein, da 
 
> copy&paste ; )
 
 
Also geht deine 4 nicht auf die 2 oder so anstatt auf die 1.. ok :)
 
 
> Ah ok, dachte das dürfte immer nur n+1 sein...
 
>  
 
> Demnach müsste ja
 
>  
 
> 3 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  1 [mm]\to[/mm] 4 richtig =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  4 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1+1}[/mm]
 
>  
 
> also  = [mm](-1)^{1+1} \Rightarrow sgn(\phi)[/mm] = 1  ?
 
 
Du hast den Übergang von 3 [mm] \rightarrow [/mm] 1 zwei Mal. 
 
 
>  
 
> 
 
> Gruß
 
>  
 
> D-C 
 
 
Sonst, für die Darstellung als Produkt von Transpositionen sei mal gesagt, dass eine solche Darstellung nicht eindeutig ist.
 
Das einfachste denke ich: Zuerst darstellen als Produkt von elementfremden Zyklen und dann aufspalten. (Transposition ist ein Zyrkel der Länge 2). 
 
 
Lösungsvorschlag ohne Gewähr :)
 
 
Grüsse, Amaro
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  18:38 Di 30.06.2009 |    | Autor: |  D-C |   
	   
	  
  
> > Demnach müsste ja
 
>  >  
 
> > 3 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  >  1 [mm]\to[/mm] 4 richtig =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  >  4 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1+1}[/mm]
 
>  >  
 
> > also  = [mm](-1)^{1+1} \Rightarrow sgn(\phi)[/mm] = 1  ?
 
>  
 
> Du hast den Übergang von 3 [mm]\rightarrow[/mm] 1 zwei Mal. 
 
 
Wo habe ich denn bei
 
 
[mm] \pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1}
 [/mm] 
 
zwei mal den Übergang, ist bei der 1 am Ende nicht Schluss?
 
 
> 
 
> Sonst, für die Darstellung als Produkt von Transpositionen 
 
> sei mal gesagt, dass eine solche Darstellung nicht 
 
> eindeutig ist.
 
>  Das einfachste denke ich: Zuerst darstellen als Produkt 
 
> von elementfremden Zyklen und dann aufspalten. 
 
> (Transposition ist ein Zyrkel der Länge 2). 
 
> 
 
> Lösungsvorschlag ohne Gewähr :)
 
>  
 
> Grüsse, Amaro 
 
 
Meinst Du mit aufspalten: (hab da bisher nur ein Beispiel zu und weiß von daher nicht genau, ob das so richtig ist... )
 
 
(4 1) (3 4) (2 1) (1 3)  ?
 
 
 
Gruß
 
 
D-C
 
 
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> > > Demnach müsste ja
 
>  >  >  
 
> > > 3 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  >  >  1 [mm]\to[/mm] 4 richtig =  [mm](-1)^{1}[/mm]
 
>  >  >  4 [mm]\to[/mm] 1 falsch =  [mm](-1)^{1+1}[/mm]
 
>  >  >  
 
> > > also  = [mm](-1)^{1+1} \Rightarrow sgn(\phi)[/mm] = 1  ?
 
>  >  
 
> > Du hast den Übergang von 3 [mm]\rightarrow[/mm] 1 zwei Mal. 
 
> 
 
> Wo habe ich denn bei
 
>  
 
> [mm]\pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 3 & 1 & 4 & 1}[/mm]
 
>  
 
> zwei mal den Übergang, ist bei der 1 am Ende nicht 
 
> Schluss?
 
>  
 
> 
 
 
Du musst dir jedes PAAR i,j, i [mm] \not= [/mm] j ansehen:
 
 
3 [mm] \rightarrow [/mm] 1 [mm] \Rightarrow [/mm] falsch  (i = 1, j = 2)
 
3 [mm] \rightarrow [/mm] 4 [mm] \Rightarrow [/mm] richtig (i = 1, j = 3)
 
3 [mm] \rightarrow [/mm] 1 [mm] \Rightarrow [/mm] falsch  (i = 1, j = 4)
 
1 [mm] \rightarrow [/mm] 4 [mm] \Rightarrow [/mm] richtig (i = 2, j = 3)
 
1 [mm] \rightarrow [/mm] 1 [mm] \Rightarrow [/mm] richtig (i = 2, j = 4)
 
4 [mm] \rightarrow [/mm] 1 [mm] \Rightarrow [/mm] falsch  (i = 3, j = 4)
 
 
 
Die Zerlegung schaue ich mir später noch an.. aber mal als Definition:
 
 
-  Zyklen sind elementfremd, wenn sie keine Ziffer gemeinsam haben
 
-  elementfremde Zyklen lassen sich in ihrer Reihenfolge vertauschen 
 
 
Darum bin ich mir bei dieser Aufgabe nicht sicher, da die 1 zwei Mal vorkommt... 
 
 
Grüsse, Amaro
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  18:58 Di 30.06.2009 |    | Autor: |  D-C |   
	   
	  
  
> Du musst dir jedes PAAR i,j, i [mm]\not=[/mm] j ansehen:
 
>  
 
> 3 [mm]\rightarrow[/mm] 1 [mm]\Rightarrow[/mm] falsch  (i = 1, j = 2)
 
>  3 [mm]\rightarrow[/mm] 4 [mm]\Rightarrow[/mm] richtig (i = 1, j = 3)
 
>  3 [mm]\rightarrow[/mm] 1 [mm]\Rightarrow[/mm] falsch  (i = 1, j = 4)
 
>  1 [mm]\rightarrow[/mm] 4 [mm]\Rightarrow[/mm] richtig (i = 2, j = 3)
 
>  1 [mm]\rightarrow[/mm] 1 [mm]\Rightarrow[/mm] richtig (i = 2, j = 4)
 
>  4 [mm]\rightarrow[/mm] 1 [mm]\Rightarrow[/mm] falsch  (i = 3, j = 4)
 
 
Achso :),  danke jetzt hab ichs begriffen.
 
  
 
> 
 
> Die Zerlegung schaue ich mir später noch an.. aber mal als 
 
> Definition:
 
>  
 
> -  Zyklen sind elementfremd, wenn sie keine Ziffer 
 
> gemeinsam haben
 
>  -  elementfremde Zyklen lassen sich in ihrer Reihenfolge 
 
> vertauschen 
 
> 
 
> Darum bin ich mir bei dieser Aufgabe nicht sicher, da die 1 
 
> zwei Mal vorkommt... 
 
> 
 
> Grüsse, Amaro 
 
 
Ja, da bin ich auch noch drüber gestolpert. Hatte auch mal als Zerlegung
 
 
(4 1) (3 4) ( 2 1) (1 3) (1 1)
 
 
bin mir da aber nicht sicher...
 
 
 
Gruß
 
 
D-C
 
 
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